Drei-Flüsse-Rundweg
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Drei Flüsse die sich durch die Umgebung der Stadt Fribourg schlängeln, luden uns heute zur Wanderung des sogenannten Drei-Flüsse-Rundweg ein. Dieser Weg überquert die drei wichtigsten Flüsse, welche sich in den Pérolles-See ergiessen und soll uns durch eine wunderbare Naturlandschaft führen. Nacheinander sollen wir dann hier die Saane, die Glâne und die Ärgera (La Gérine) überqueren. Es handelt sich hierbei auch um einen didaktischen Lehrpfad mit umfassenden Informationstafeln, welche uns viel Wissenswertes vermitteln soll.  Erwartungsvoll reisten wir so mal wieder in die ferne Westschweiz, wo wir unser Unterfangen dann beim Bahnhof Fribourg starten konnten. Wir verliessen diesen auf deren Ostseite und wanderten durch die hohen Häuserzeilen von dannen. Ziemlich lange zog sich so unser Weg auf der Strasse bis zum Naturhistorischen Museum zu, Dort liessen wir uns unterhalb des „Jardin botanique“ zu unserem markierten Rundweg hin leiten. Wir gelangten so hinab zur Pérolles-Brücke hinab, unterquerten diesen und wanderten über manche Holzstufen  hinab zum Brücklein, welche uns unter die grosse Strassenbrücke brachte. Hier überquerten wir also unseren ersten Fluss die Saane oder hier in der Westschweiz auch unter dem Namen „La Sarine“ bekannt. Der insgesamt 126 Kilometer lange Fluss entspringt auf der Südseite des Sanetschhorns im Kanton Wallis und sucht sich ihren Weg durch das Berner Oberland, durch den Kanton Waadt und Freiburg, bevor sie sich im bernischen in die Aare ergiesst. Ein ansteigender Pfad brachte uns dann wieder hinauf zur Hauptstrasse, welche wir erst unterqueren mussten, um auf dieser danach Fuss fassen zu können. So erreichten wir auch den Ortsrand von Marly und liessen uns von den Markierungen leiten. Beim Sportplatz liessen wir den breiten Weg wieder hinter uns und wanderten zwischen Waldrand und Feld auf das Quartier „Le Riedelet“ zu. Dort fassten wir wieder Hartbelag unter unsere Wanderschuhe und konnten so der Strasse nach auf den „Bois de Dévin“ hinzuwandern. Der Wegweiser schickte uns dort in den Wald hinein und folgten dort dem Wanderweg durch den schönen und stillen Wald hinaus. Ein etwas stufendurchsetzter Pfad führte uns dann hinab ins Flusstälchen von „La Gérine“. Der Wanderweg führte uns durch die schöne Waldkulisse und an bemoosten Felswänden durch das schöne Tälchen hindurch und erreichten nach Waldaustritt wieder ein Strässchen. Dieses führte uns nun über den zweiten Fluss, „La Gérine“. Im deutschen auch Ärgera genannt ist ein nur 22 Kilometer langes Flüsschen. Welches bei Marly dann in die Saane mündet. Ein Naturweg führte uns in einem Bogen auf nun um dieses Mündungsgebiet herum auf einen  grossen Metallsteg zu, welcher uns nun ans andere Saane-Ufer brachte. Ein zünftiger Anstieg durch den Wald „Bois de Glâne“ brachte uns dann wieder in die Höhe und konnten dann uns oben wieder weiter durch den Wald leiten lassen. Wir verliessen nach einer Weile dann den Wald auch wieder und steuerte au die alte und schöne Steinbrücke „St-Apolline“ zu. Hier kam dann auch Fluss Nummer drei ins Spiel, die „La Glâne“. Das Quellgebiet des 37 langen Flusses befindet sich im Molassehügelland des südwestlichen Freiburger Mittellandes und mündet bei Villars-sur-Glâne ebenfalls in die Saane. So überquerten wir also diesen Fluss über die Steinbrücke aus dem 16. Jahrhundert und zogen am Ufer entlang weiter. Unser Weg führte dann kurzzeitig auch wieder über Pfade am Gewässer vorbei, bevor sich der Weg dann durch den Hang empor hob. So erreichten wir dann auch die Hauptstrasse, welcher wir nun folge leisteten. Hoch über der Saane wanderten wir auf das Quartier „Planfaye“ zu, wo die Strasse dann auch schon bald wieder auf einen Pfad überging. Dieser führte uns oberhalb der Böschung des „Creux-du-Loup“ zurück ins Fribourger Quartier Pérolles, wo sich der Rundweg schloss. Wir wanderten wieder der Strasse nach zurück zum Bahnhof, wo unsere Tour dann auch endete. Schöne Wanderung mit 14 Kilometern in 3.5 Stunden Gehzeit. Insgesamt 360 Höhenmeter aufwärts.

 

Drei-Flüsse-Rundweg