Ganze 45 geschmückte Osterbrunnen erstrecken sich im freiburgischen Vully und bot uns so die passendende Wanderung
am heutigen Ostermontag an. Wir waren letztes Jahr schon mal hier und waren davon so begeistert, dass wir heute zum
Wiederholungstäter wurden. So machten wir uns wieder mal auf die weite Reise in die Westschweiz, wo wir beim Bahnhof
Sugiez unsere Rundtour in Angriff nehmen konnten. Heute sollen uns dabei rund ein Drittel der 45 Osterbrunnen auf dem
letzten Wegstück rund um den Mont Vully begeistern. Wir verliessen das Bahnhofsgelände von Sugiez und folgten der
Hauptstrasse über den Canal de la Broye. Wir zweigten kurz darauf ab, um ans Ufer des „Canal de la Broye“ zu gelangen.
Dieser rund 9 Kilometer lange Kanal verbindet den Murtensee mit dem Neuenburgersee und wurde während der ersten
Korrektur des Jura-Wassers gegen Ende des 19. Jahrhunderts gegraben. Wir folgten dem Wiesenpfad, welcher uns direkt
am Ufer des Kanals führte und erfreuten uns an derschönen idyllischen Natur. Auf der gegenüberliegenden Seite konnten
wir schon bald den grossen Campingplatz „Trois Lacs“ erblicken und unterquerten kurz darauf die sehenswerte
Holzbrücke, welche in Kanton Bern führen würde. Der Kanal windete sich hier nun mehr in westliche Richtung und wir
folgten weiterhin dem schönen Kanal. Bei „Le Tonkin“ verliessen wir das Ufer und wanderten auf einem Strässchen gegen
Süden zu. Unser Weg zog dann auch allmählich in die Höhe und wir liessen uns dann von Markierungen auf einen
Wanderweg lotsen. Dieser führte uns in den Wald ein und zog nun etwas steiler in die Höhe. Wir wanderten auf dem
schönen Waldweg direkt bergauf und gewannen so ziemlich schnell an Höhe. Der Wanderweg mündete in ein Strässchen
und der Wald lichtete sich und bot uns wunderbare Blicke zurück auf den Neuenburgersee. Schon bald hatten wir die
Bergkuppe erreicht und erblickten auf der anderen Seite dann auch schon den Murtensee. So wanderten wir nun recht
aussichtsreich auf dem Wanderweg wieder vom Mont Vully bergab und gelangten so zum Teersträsschen, welches uns in
den Ort Lugnorre hinab führte. Hier machten wir uns nun auf die Suche der ersten Osterbrunnen. Gleich Drei an der Zahl
sollten sich in diesem Ort uns präsentieren und konnten uns von diesen ideenreichen Dekorationen begeistern lassen.
Eine Bäckerei bot uns hier dann auch gerade noch den berühmten Gateteux du Vully zum Kauf an, was wir uns nicht
nehmen, liessen und kauften uns kurzerhand einen für unsere Heimreise. Von hier an mussten wir uns nun vom GPS-Gerät lotsen lasen, da die Osterbrunnen nicht direkt auf dem Schweizer Wanderwegnetz vorzufinden waren. So
wanderten wir auf der Strasse hinab nach Môtier, welches sich zwischen den Rebbergen und dem Murtensee bettet. Auch
hier erfreuten uns weitere drei Osterbrunnen, bevor wir uns der Strasse entlang auf die nächste Ortschaft zu bewegten.
Immer wieder konnten wir schöne Blicke über den Murtensee werfen und gelangten so in den Dorfkern von Praz hinein.
Weitere österliche Fotosujet erwarteten uns dort nun wieder und liessen uns dann vom GPS-Track zu den Rebbergen
treiben. So wanderten wir nun für kürzere Zeit an den Weingütern entlang, passierten wieder einen Osterbrunnen und
gelangten auf die Hauptstrasse zurück. Wir hatten unseren Ausgangsort Sugiez so wieder erreicht und mussten unsere
Augen für die letzten drei Osterbrunnen aber weiterhin offenhalten. Wir überquerten dann wieder den Canal de la Broye
und erreichten so dann auch den Bahnhof wieder, wo wir unsere Tour dann auch beenden konnten. Schöne
Osterwanderung mit 14 Kilometern in 3.5 Stunden Gehzeit. Insgesamt 195 Höhenmeter aufwärts.

Osterbrunnenwanderung Vully

Vully
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